Am Mittwoch, dem 21. September 2016, nahm Iris Ripsam MdB auf Einladung der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden, Nadine Schön MdB, an der ersten Startup Tour der CDU/CSU Bundestagsfraktion teil

Sie suchte das Gespräch mit Gründerinnen und Gründern von eines Startups aus dem Bereich Digitale Bildung.

Frau Ripsam MdB interessierte sich für folgende Fragen, die Sie an die Jungunternehmer richtete:

Wo liegen die Chancen, wo sind Bedürfnisse, was kann die Politik noch verbessern? Die richtigen Rahmenbedingungen sind wichtig, um Gründerpotenzial optimal zu nutzen und Deutschland zum Wachstumsland Nummer 1 machen. Klar ist: Der digitale Wandel birgt eine Riesenchance für uns alle.

von links: Raffaela Rein, Gründerin und CEO von Career Foundry, Tankred Schipanski MdB und Iris Ripsam MdB

Lösungsfindung in der Sauna

Iris Ripsam MdB besuchte mit ihrem Bundestagskollegen Tankred Schipanski MdB das Startup "Career Foundry", um ggf. Gesetzeshürden erkennen zu können und auf politischer Ebene dem Fortgang Unterstützung zu leisten.

Ihr Ziel demnach: In Erfahrung zu bringen was genau dem Jungunternehmer bei  einer Gründung wichtig ist, um bürokratische Hindernisse ausräumen zu können.

Mission des Startups: Dir zu dem Job verhelfen, den du liebst.

Career Foundry ist Europas größte Community für den Karrierestart im Tech-Bereich. Einsteiger, Weiterbildungswillige und (angehende) Quereinsteiger werden mithilfe ihrer weltweit zugänglichen mentorengeführten Onlinekurse zu professionellen Fachkräften in den Bereichen iOS Development, UI Design, UX Design und Web Development.

Iris Ripsam MdB bemerkte bei Ihrem Besuch den strukturierten Aufbau und bemerkenswerte Kreativität bei der Realisierung von Aufgaben. " Ein beeindruckendes Coaching-System, welches vielversprechend und spielerisch funktioniert."

So werden zum Beispiel Skype-Gespräche und Konferenzen in einer umgebauten Sauna gehalten. Eine erfrischende Idee für die Findung von Privatsphäre und kreative Gedankenmultiplikation.

Iris Ripsam MdB unterstützt Digitale Bildung als zentrales Thema:

• Die Vermittlung an Grundverständnissen von Informatik und eine fachübergreifende Vermittlung von Digitalkompetenzen könnte eine Unterstützung des Gründergeistes sein.
• Gründen muss  leichter werden: In den ersten drei Jahren sollten Startups von Melde- und Informationspflichten entlastet werden. Die Einstellung von Mitarbeitern aus Nicht-EU-Ländern ist zu vereinfachen.
• Arbeit 4.0 braucht ein flexibleres Arbeitsrecht. Mobiles und ortsunabhängiges Arbeiten sollte unbürokratisch ermöglicht werden.
• Die Gründungs- und Wachstumsfinanzierung ist vielfältig: Das Bundesfinanzministerium plant einen neuen zehn Milliarden schweren "Tech Growth Fund" für Gründer. Das sind Quantensprünge für die Finanzierung von Startups und Beschaffung von Venture Capital - es gilt nun, beide Maßnahmen schnell umzusetzen. 

Die Unionsfraktion hat dieses Potenzial von jungen Unternehmern aus folgenden Gründen auch schon lange erkannt: 

• Schaffung von neuen Arbeitsplätzen
• Förderung von Wettbewerb und Innovationen
• Sie seien "Seismografen" des digitalen Wandels
• Fenster in die Zukunft und zeigen eventuelle Entwicklungen von Branchen auf
• Hinweis auf Rahmenbedingungen, welche erforderlich sind, damit Deutschland zukünftig wettbewerbsfähig bleibt
• Der Digitale Wandel birgt eine Riesenchance für uns. Diese muss genutzt werden, meint Iris Ripsam MdB und möchte sich weiterhin dafür einsetzen.

Folgende weitere Startups mit jeweiligem Motto wurden von Bundestagsabgeordneten besucht:

"AtomLeap" - "Neue Wege gehen, disruptiv denken, mutig sein und sich vernetzen"

Shuttleservice von "Allygator" ist Mobilität der Zukunft "Civey" : verlässlichere Wahlprognose als etablierte Institute "Trecker.com" : Smart Farming als Zukunft der Landwirtschaft "Mimi Hearing Technologies GmbH" - Digitaler Hörtest - Medizintechnik als App

"BigRep": Startups schaffen Wohlstand von morgen "Ubitricity" : Intelligente Ladekabel für E-Fahrzeuge "Little Bird" : App unterstützt Kommunen bei der Vergabe von Betreuungsplätzen "FinLeap" : Digitalisierung der Finanzwirtschaft