Iris Ripsam – engagierte Sudetendeutsche



Iris Ripsam ist seit ihrer Jugend politikbegeistert und setzt sich für die Menschen ein. Kaum 18 Jahre alt, trat sie 1977 in die CDU ein. Seither ist ihr die Union Wertekompass und politische Heimat zugleich. Ganz besonders prägend für diesen Weg waren die politischen Diskussionen in ihrem Elternhaus.

Durch die Wurzeln ihrer Familie im Sudetenland wurde Iris Ripsam früh klar, dass sich die Union intensiv für die Belange der deutschen Vertriebenen einsetzt. Ihre Eltern sind ein lebendes Beispiel für die gelungene Integration der Flüchtlinge aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten, die nur mit Hilfe und Unterstützung der Menschen hier vor Ort die Möglichkeit hatten, in der neuen Heimat Fuß zu fassen. So hat ihr Vater 30 Jahre bei Daimler in Sindelfingen, dem größten Daimler-Werk Deutschlands, gearbeitet.

Iris Ripsam engagiert sich politisch für die Belange der Vertriebenen und ist seit 2006 Landesvorsitzende der Union der Vertriebenen und Flüchtlinge (UdVF) Baden-Württembergs und Kreisvorsitzende der UdVF Stuttgart. Des Weiteren ist sie Bundesschatzmeisterin der OMV und sie ist stellvertretende Kreisobfrau der Sudetendeutschen Landsmannschaft.

Im Deutschen Bundestag ist Iris Ripsam Mitglied der „Gruppe der Vertriebenen“ der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Die Hauptaufgaben der Gruppe folgen vor allem aus der Anerkennung des Kriegsfolgeschicksals, aus dem sich eine Einheit aus Vertriebenen, Aussiedlern und deutschen Minderheiten ergibt. Die Gruppe versteht sich als Ansprechpartner im Parlament für die Vertreter dieser wichtigen Bevölkerungsgruppen.

Am 6. Mai wurde sie mit 98,7 Prozent zur neuen Landesvorsitzenden des Bundes der Vertriebenen Baden-Württembergs gewählt.